Englisches Vollblut

2017-12-09

Das englische Vollblutpferd ist einer der mit am konsequentester züchterischen Arbeit herausgezüchteten Haushaltstiere der Welt. Die Kelten waren schon in der Römerzeit über ihre berühmt schnellen Pferde bekannt. Deren engländische Nachfolger, die Galloway-Pferde dienten als Grundlage für die in dem XIV. Jahrhundert beginnende Rennpferdzucht.

Später die immer allgemeiner werdende Wettläufe benötigten immer schnellere Pferde. Die von den Osten importierte Pferde bedeuteten eine durchbrechende Wirkung. Von denen nur drei Urhengste werden erwähnt, die genealogische Linien gegründet haben, und eine bedeutende Rolle in der Rasse gespielt haben:

  • Darley Arabian (1702),
  • Byerley Turk (1680),
  • Godolphin Barb (Arabian) (1724).

     

Dazu schließt sich noch der vierte namenhafte Hengst an, der oft vergessen wird: Curwen’s Bay Barb.

Vollblut Fohle in Dióspuszta

Die Züchter haben, die einheimische Galloway-Stuten mit starkem Körperbau mit diesen Hengsten gekreuzt, und so eine Rasse erstellt, die nach einer harten, Wettbewerb-artigen Probe zu dem Veredler der anderen Rassen, die in dem Gebiet der Militär, der Landwirtschaft und Verkehr geworden ist. All der Urhengsten hatten wenige Generationen später je einige hervorragende Nachfolger, durch denen seine Wirkung in der Rasse zur Geltung gebracht wurde. Seitdem sind zahlreiche Studien über deren genetischen Anteil in den amerikanischen und europäischen Vollblutbestand erstellt.

Außer den Hengsten waren auch besonders Wertvolle Stuten unter den importierten Pferden. Von denen sind die 40 königliche Stuten (royal mares) hervorzuheben, unter diesen war eine, die aus dem Gebiet der Karpaten-Becken stammte (Bejgrad Turk). Von den im genealogischen Sinne genannten Stutenfamilien sind nur 48 zu diesem Tag übergeblieben. In erster Linie an diesen, von den Osten importierten Pferden beruht sich die schnellste Pferderasse der Welt, das Englische Vollblut.

Das erste Stutbuch wurde in England 1793 herausgegeben, das mit seinen ständig erscheinenden Bänden die Grundlage der Vollblutzucht bilden. Die Geschichte des ungarischen Rennläufe beginnt in den 1810-er Jahren, als Graf István Széchenyi darin die Möglichkeit der Modernisation und Aufstieg der Nation visionierte. Im Jahre 1821 hatte er auf englische Muster die erste Wettrennen-Vorschriften zusammengestellt. 1822 wandte sich an dem Kaiser für die Erlaubnis der Organisation der Wettläufe, später 1826 hatte er die kaiserliche Zustimmung für Bratislava bekommen. Am 6. Juni 1827 hatte man das erste Rennen in Pest/Ofen organisiert. Die Stutbuch-haltung der ungarischen Vollblutzucht verknüpft sich mit den Namen von Graf Tamás Nádasdy, von dem 1832 das erste Ungarische Stutbuch erstellt worden ist.

Meteorit auf dem Rennbahn

Das Vollblut ist durch seine Schnelle, Ausdauer und Eleganz, außer dem Wettrennen, in zahlreichen anderen Disziplinen präsent. Weitreichend der Veredlung anderer Rassen sind sie bei der Vielseitigkeit, Springreiten und manchmal auch bei Dressur aufzufinden. Es zeigt ihre Vielseitigkeit, dass sie auch als Nutzpferd (Polizeipferde) oder eben für Amüsieren (Pferdepolo, Hobbyreiten) genutzt werden können.

Die Erscheinung / Äußeres

Das Vollblut hat ein durchschnittliches Stockmaß von 162 cm (Stuten), sowie 167 cm (Hengste), und ist von einem Gewicht von 500 kg. Die Rasse hat keine verlangte äußere Erscheinung, aber solche Merkmale sind in deren Erscheinung erwünscht, die die zu dem Rennen idealen Konstruktion ergeben. Solche sind die leichte, edle, trockene Kopfform, die lebhafte, ausdrucksvolle Augen und die breit gebaute, bewegliche Ohren. Der lange und leicht unten gestellte Halls mündet in einem markanten Widerrist. Der kurze, straffe, gut muskulierte, gerade Rücken und Lende, sowie lange Schulterblatt, tiefe Brust und breite Bug charakterisiert die Rasse, daneben der gerade und muskulierte Kruppe.

Bei der Rasse gehört die korrekte Gestaltung der Glieder unter strenge Beurteilung. Die Trockene Gelenke, kleine und harte Hufen. Sein Körperbau ermöglicht ihm das Erreichen von einer Geschwindigkeit von 70km/h. Die Hinterbeine funktionieren als Triebfedern, als sie bei dem Galopp sich zusammenziehen und sich ausdehnen. Diese Bewegung treibt die Körper des Pferdes, währenddessen die Vorderbeine diese anklammernd nach vorne ziehen. Der Kopf und der Hals helfen den Lauf zu gleich und rhythmisch zu formen. Der Hals, sich in Synchron mit den Vorderbeinen bewegend verlängert den Bogen – und damit die Zeit, die das Pferd in der Luft verbringt – der Sprung, so wird das Vorwärtskommen beschleunigt.

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